TSV Tauberbischofsheim – VFB Sennfeld 1:4 (1:2)

Torschützen: 0:1 Nuno Alberto Silva Medeiros (15. Min.), 0:2 Nikola Vintonjak (27. Min.)

1:2 Hendrik Seethaler (43. Min.), 1:3 Nikola Vintonjak (73. Min.), 1:4 Nikola Vintonjak (85. Min.)

Der Torhüter des TSV musste schon in der ersten Spielminute sein Können unter Beweis stellen um einen frühen Rückstand zu verhindern. Es entwickelte sich in der Folge ein offenes Spiel in dem beide Seiten auf den Führungstreffer drängten. Der VFB agierte dabei aggressiver und versuchte über eine robuste Zweikampfhärte die Einheimischen im Spielaufbau zu stören. Der Matchplan ging in der 15. Spielminute auf und Nunu Alberto konnte das 0:1 für den VFB Sennfeld erzielen. Der TSV versuchte im Spiel zu bleiben, war in seinen Angriffen aber zu ungenau. Besser machten es die Gäste durch Vintonjak der direkt nach Balleroberung sah, dass der Torhüter des TSV sich noch in Offensivposition auf Höhe des eigenen 16ers befand. Von der Mittellinie zog er ab und Bier konnte im Rückwärtslaufen denn Ball nicht mehr über die Latte lenken. Ein Sonntagstreffer zum 0:2 begünstigt durch einen Stellungsfehler. Kurz vor der Pause kam der TSV durch einen Elfmeter, verwandelt durch Hendrik Seethaler, zum Anschlusstreffer und Halbzeitstand von 1:2.

Unmittelbar nach dem Seitenwechsel war es wieder Vintanjak der für den VFB den Treffer auf dem Fuß hatte. Er scheiterte aber im 1 gegen 1 an Patrick Bier. Mit zunehmender Spieldauer wurden die Angriffe der Tauberbischofsheimer hektischer und es öffneten sich Konterräume für die Gäste. Nach einem erneuten individuellen Fehler der Heimelf, ließ sich Nikola Vintonjak nicht zweimal bitten und nutzte das Gastgeschenk zur 1:3 Führung. Der TSV war nun völlig von der Rolle und es wollte nichts mehr gelingen. Zu allem Überfluss verursachte der TSV noch einen Elfmeter, der hart an der Grenze zur Notbremse und roten Karte war. Diese blieb dem TSV zum Glück erspart, den Strafstoß verwandelte wieder Vintonjak mit seinem dritten Treffer zum 1:4 Endstand. Ein letztlich auch in der Höhe verdienter Sieg. Vom Matchplan, über die kämpferische Einstellung bis hin zur leidenschaftlichen Unterstützung der mitgereisten Zuschauer, die als „zwölfter Mann“ maßgeblichen Anteil am Erfolg hatten, passte heute alles beim VFB.


Dieser Artikel wurde veröffentlicht am 24.03.2024 um 19:46 von: (Aktueller Stand vom 24.03.2024 um 20:04)
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